Unter Anleitung von Professor Ludwig M. Lausser und Professorin Kathrin Tissot-Daguette experimentierten die Teilnehmenden mit Alltagsmaterialien und biologischem Know-how – und förderten dabei tatsächlich sichtbare DNA-Stränge zutage. Die Hauptrolle spielten diesmal Erdbeeren, Melone und Bananen: Sie liefern besonders viel genetisches Material und lassen sich hervorragend für Demonstrationszwecke verwenden. In Kombination mit Spülmittel, Salzlösung und etwas Geduld wurde sichtbar, was normalerweise verborgen in jeder Zelle schlummert. „Die Idee war, Wissenschaft greifbar zu machen – im wahrsten Sinne des Wortes“, erklärte Professor Lausser. „Und es zeigt sich: Auch ohne Hightech-Labor kann man mit einfachen Mitteln fundamentale biologische Prozesse sichtbar machen.“ Dass das Ganze obendrein Spaß gemacht hat, war offensichtlich – nicht zuletzt wegen der vielen Aha-Momente und schmunzelnden Gesichter im Raum. Für die Bio- und Medizininformatik-Studierenden der THI war das Experiment nicht nur ein praktischer Einblick in die Molekularbiologie, sondern auch ein Beweis dafür, wie kreativ und zugänglich Wissenschaft sein kann – mit Sahne, aber ohne Schnickschnack. Und zum krönenden Abschluss? Wurden die übrig gebliebenen Erdbeeren natürlich gemeinsam verputzt. |
DNA-Extraktion – aber bitte mit Sahne

Pressesprecherin
Simone Ketterl, M. A.
Tel.: +49 841 9348-2135
Raum: D019
E-Mail: Simone.Ketterl@thi.de
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