Die Veranstaltung war eine gemeinsame Initiative des THI Start-up Centers, des THI Campus für Weiterbildung und der Fakultät Elektro- und Informationstechnik. Rund 65 Teilnehmende waren dabei – von Studierenden über Gründerinnen und Gründer bis hin zu Expertinnen und Experten aus Forschung und Entwicklung.
Zum Auftakt begrüßten Professor Andrea Klug, Vizepräsidentin Wissenschaftliche Weiterbildung an der THI, und Dr. Christian Mohr, Patentanwalt und Lehrbeauftragter, das Publikum. Beide machten deutlich, dass geistiges Eigentum weit mehr ist als juristische Theorie – nämlich ein echter Erfolgsfaktor für Innovation und wirtschaftliche Stärke.
Ein Highlight war der Impulsvortrag von Mareike Kleemeier, Syndikuspatentanwältin bei Electrolux AB: Unter dem Titel „Der klügste Teil deines Start-ups ist unsichtbar – und das ist dein Problem“ erklärte sie anschaulich, warum IP-Strategien von Anfang an mitgedacht werden sollten. Mit vielen Beispielen aus der Praxis zeigte sie, wie man sich durch Patente und Marken einen Vorsprung sichern kann – und was es dabei zu beachten gilt.
Im Anschluss wurde es praktisch: In interaktiven Workshops entwickelten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen Schutzstrategien für fiktive Start-ups, tauschten sich aus und erhielten direktes Feedback. Mareike Kleemeier begleitete die Gruppen mit viel Fachwissen und einem klaren Blick für die Herausforderungen aus dem echten Leben.
Fazit: Ein gelungener Abend mit viel Input, spannenden Diskussionen – und einem Thema, das für alle relevant ist, die mit neuen Ideen etwas bewegen wollen.
